Wasserbau

Schleuse Kachlet

Bauwerk: Schiffsschleuse Kachlet, Donau
Auftraggeber: Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  Wasser- und Schiffahrtsamt Regensburg
Unsere Leistung: Prüfung und Bauüberwachung


Die Doppelkammerschleuse Kachlet bei Passau (Donau-km 2230,60) soll einer vollständigen Grundinstandsetzung unterzogen werden. Die von 1922 bis 1927 erbaute Doppelkammerschleuse hat nunmehr nach ihrer Sanierung vor 20 Jahren ihre Restnutzungsdauer erreicht. Nun sind umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen geplant, die in unserem Hause geprüft werden.

Mit dem Spatenstich zur Grundinstandsetzung der Doppelkammerschleuse Kachlet beginnen im Oktorber 2011 die Baumaßnahmen. Bis April 2013 werden die Mittelwände der Schleuse ertüchtigt. In einem weiteren Bauabschnitt erfolgt bis Ende 2017 die Grundinstandsetzung der Häupter und der Außenwände einschließlich der Schleusentore und Umlaufverschlüsse.


Schleuse Eibach

Bauwerk: Schiffsschleuse Eibach, Main-Donau-Kanal
Auftraggeber: Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg
Unsere Leistung: Prüfung und Bauüberwachung


Die Schleuse Eibach hat eine Hubhöhe von 19,5 m. An der östlichen Kammerwand wurden Defizite in der Tragfähigkeit festgestellt. Daher wurden Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der östlichen Kammerwand geplant und durchgeführt. Im Rahmen der Prüfung wurden Finite Elemente- Tragwerksanalysen unter Berücksichtigung des nichtlinearen Baugrundverhaltens durchgeführt um die Standsicherheit nach Durchführung der Sanierungsmaßnahmen zu überprüfen.

Schleuse Bamberg

Bauwerk: Schiffsschleuse, Main-Donau-Kanal
Auftraggeber: Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)
Unsere Leistung: Gutachterliche Bewertung


Die Schleuse Bamberg hat eine Hubhöhe von 12 m. FEM-Tragwerksanalyse zur Ermittlung der Schadensursache – Bruch der Schrägbewehrung in der östlichen Schleusenkammerwand – im Hinblick auf dauerhafte Standsicherheit des Bauwerkes.

Schleuse Uelzen I

Bauwerk: Abstiegsbauwerk des Elbe-Seitenkanals
Auftraggeber: Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)
Unsere Leistung: Gutachterliche Bewertung


Die Schleuse Uelzen I hat eine Hubhöhe von 23 m. Es sollte die Ursache der zunehmenden Aufweitungen der Kammerwände durch detaillierte Finite-Elemente-Berechnungen ermittelt werden. Hierbei wurde das nichtlineare Baugrundverhalten sowie die Bauzustände berücksichtigt. Außerdem sollten die Bauwerkschäden im Hinblick auf die dauerhafte Standsicherheit bewertet werden.